Freiraum für die Kunst

Der Winkel, sowie Freiraum ist oftmals entscheidend für das Kunstwerk.


Durch den angemessenen Raum können besondere Ausdrücke vermittelt werden 
(Distanz, Nähe in Zusammenhang von Emotionen oder Gesichtsausdrücken zum Beispiel).

In diesem Beispiel (das Motiv an sich vermittelt keinerlei Emotionen), soll lediglich die Distanz das Motiv ansprechender gestalten.

Aus einiger Distanz
Aus der Nähe

Stellt Euch vor, es hinge an Eurer Wand, dazu ein dunkler Rahmen und dann die Wahl zwischen dem entfernten oder dem nahen Motiv. 

Welches findet Ihr persönlicher ansprechender?

Euer ToastKunst

4 Kommentare:

  1. Für mich baut man selbst die Distanz aus, aber nicht im Bild, sondern vor dem Bild. Also würde ich immer das 2. größere Bild bevorzugen, das kleine macht für mich keinen Sinn. Im Bild selbst stellt man das Eine in den Vordergrund das Andere nach hinten ja nach dem was einem wichtig erscheint. Z.B.: hinten einen Kaktus und vorne das Kamel.
    Herzlichst ich

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    1. Man kann aber eine völlig andere Wirkung erzielen, wenn man eine Leinwand oder ein gerahmtes Motiv an eine weiße Fläche (Wand) hängt, welche drum herum frei erscheint, oder eben mit weitaus weniger freier Fläche, welche das Bild optisch erdrückt (egal welches Motiv an der Wand hängt).

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  2. Ich würde es davon abhängig machen, wo das Bild hängt. Wenn die Wand eher unruhig ist, weil noch andere Bilder in der Nähe hängen oder Möbel / Pflanzen / Vorhänge / sonstwas die Wand bedecken, finde ich die erste Variante passender, weil der ungewöhnlich viele Weißraum das Motiv interessanter macht. Auf einer ansonsten leeren Fläche tendiere ich zu der zweiten Version, damit das Kamel nicht verloren wirkt.

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    1. Das war die Antwort, welche ich in etwa beabsichtigt hatte :)

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